“Wie lange überlebt Ihre Firma ohne IT?”
Diese Frage sollte man sich kontinuierlich stellen, um im Ernstfall gewappnet zu sein. Um einen solchen zu verhindern oder aber im Notfall schnell und richtig zu reagieren, braucht es ein individuell, an Ihr Unternehmen angepasstes IT-Management. Ein durchdachtes Sicherheitskonzept ist hier nur der Anfang.
Übrigens, die Antwort auf die Frage lautet: keine drei Tage…
Wer kennt das nicht: lange Ladezeiten beim Server, genau dann wenn es schnell gehen muss. Um Probleme im System rechtzeitig erkennen und diesen entgegen wirken zu können, ist eine gezielte, automatisierte Überwachung der wichtigsten Dienste nötig. Noch besser als das nachträgliche Beheben von Problemen ist das vorzeitige Erkennen von Schwachstellen. Dadurch können schon im Voraus größere Engpässe vermieden werden.
PCs, Notebooks, Server, Smartphones, Cloud... Die Anforderungen an die IT-Infrastruktur bei vernetzter Zusammenarbeit wachsen ständig. Nur mit einem durchdachten Konzept ist es möglich, vorauszuplanen. So kann man sich einem ständig wachsendem Netzwerk mit der nötigen Rechnerleistung jederzeit anpassen, um eine flüssige und schnelle Arbeitsweise zu garantieren.
Der regelmäßige Kundendienst beim Auto beweist: Vorsorge war schon immer besser als Nachsorge. Das gilt natürlich auch für Ihre IT. Durch kontinuierliche Wartung kann Ihr System auf dem aktuellen Stand gehalten werden und Bedürfnisse, z.B. nach mehr Speicherplatz, können früher erkannt und erfüllt werden. Da so das System stetig weiterentwickelt wird, stößt man nie an irgendwelche Grenzen.
Der Computer abgestürzt und alle Daten sind weg. Ein Alptraum. Aber was tun, wenn dieser wahr wird? Wenn man genau weiß, wie man seine Daten wiederherstellen kann und dieses Vorgehen auch regelmäßig geprüft wird, ist man auf der sicheren Seite. Wichtig ist hierfür ein konkreter Plan, welche Daten in welcher Regelmäßigkeit gesichert werden sollen. Auch die genauen Abläufe dabei müssen klar sein, damit einem der dauerhafte Verlust von Daten erspart bleibt.
Die Feuerwehr probt regelmäßig diverse Szenarien, sodass dies im Ernstfall Rettungseinsätze schnell und koordiniert ablaufen können. Auch in der IT muss man für Notfälle, wie dem Verlust von Daten, gewappnet sein. Man muss auf alle Risiken vorbereitet sein, um zu wissen, wie man seine Daten am effizientesten schützt und im Notfall auch schnell wiederherstellen kann. Wie bei der Feuerwehr muss dieses Vorgehen kontinuierlich geprobt und überprüft werden.
In Zeiten der Digitalisierung kann man firmen- und personenbezogene Daten nicht einfach in einem Safe einschließen und den Schlüssel verstecken. Durch ein durchdachtes Datenschutzkonzept wird festgelegt, wer Zugriff auf bestimmte Daten benötigt und auch tatsächlich bekommen darf. Dazu zählt auch die konkrete Auseinandersetzung mit den verwendeten Tools, um mögliche Schwachstellen in der Sicherheit zu erkennen. Nur so können gesetzliche Vorgaben und auch interne Firmeninteressen eingehalten werden.
Heutzutage sind Geräte wie PCs, Notebooks und Smartphones ohne Zugang zum Internet nutzlos. Diese Verbindung bringt natürlich auch Gefahren mit sich, wie der Angriff von Hackern und das Klauen von Daten. Um dies zu verhindern, muss die gesamte IT-Infrastruktur auf Sicherheitsrisiken untersucht werden, um diese anschließend minimieren oder gar ausschließen zu können.